Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Mohorn - Herzogswalde - Helbigsdorf - Blankenstein

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WILLKOMMEN

Förderprogramm
Sanierung und barrierefreier Umbau des Gemeindebereiches EG
und Instandsetzungsmaßnahmen in Teilbereichen des Pfarrhauses Mohorn
EPLERLEADER

Adventszeit„Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns geschenkt!“

Bald werden wir wieder die wunderschönen Lieder hören, die, lautstark im Advent begonnen, uns dann, allmählich leiser werdend, bis Anfang Februar begleiten. Sie singen von Schnee (der vielleicht an wenigen Tagen auch sicht-bar ist), und Ruhe (die wir ersehen, aber so selten finden), von der Fröhlichkeit des Festes (besonders für die Kinder) – vor allem aber von jenem einzigartigen Kind Jesus, dessen Eltern es in eine Futterkrippe legten, weil kein besserer Platz für das Neugeborene zu finden war: Uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns geschenkt! Welche Freude bei den Engeln im Himmel herrschte über diese Geburt! Und welche Freude die Erkenntnis bei den einfachen Hirten aus-löste, dass da nicht nur ein kleiner Mensch, sondern der Heilige selber in diese Welt gekommen war – um seine Schöpfung zu retten! Wie ein Samenkorn war das Baby, das da in Windeln gewickelt in der Krippe schlummerte, aus dem einst so Großes erwachsen sollte.
Was wissen wir, was aus den Kindern wird, die so zart und klein geboren werden? Wer und was wird ihnen begegnen? Wie werden sie leben und wo? Werden sie frei sein können und haben, was sie zum Leben brauchen?

Maria hat alles in Gottes Hand gelegt und Ja gesagt zu diesem Kind. Das war ein großes Gottvertrauen, aber vielleicht ist es ihr gar nicht so groß vorge-kommen. Sie hat Ja gesagt zum Leben und ist erfüllt worden mit einer großen Vorfreude: „Meine Seele erhebt den HERRN, und mein Geist freuet sich Gottes“, sang sie.
Maria, unverheiratet schwanger, was für sie das Ende ihrer Verlobung, eine Familienschande und vielleicht sogar einen gewaltsamen Tod bedeuten konnte. Schwanger in einer gewalttätigen Zeit, mit unsicherer Versorgungslage, ohne Geldreserven.
Maria sagte trotzdem Ja.
Wie anders hörten sich die Gründe von Frauen in einer Radiosendung des Deutschlandfunks im November an, die damit gegen ein Kind sprachen: un-sichere Weltlage, Klimawandel, Einschränkung der Selbstbestimmung, zu hoher Kostenfaktor. Maria hätte sie völlig verständnislos angesehen: Habt ihr kein Vertrauen? Das Leben kommt aus Gott und geht zu Gott hin. Legt IHM in die Hände alle eure Sorgen, eure Angst, eure Zweifel, und lasst IHN handeln! ER macht es richtig.
Maria hat beides erlebt: große Freude und großen Schmerz. Es war Gottes Wille, und IHM vertraute sie. Leicht war es für sie nicht, aber das Ende war gut.
„Prüft alles und behaltet das Gute!“ heißt die Jahreslosung für 2025. Halten wir am Glauben fest, behalten wir das Vertrauen zu unserem Gott. Es ist gut. ER will unserer Heil, unsere Rettung. Damit fing er vor gut 2000 Jahren an: „Uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns geschenkt.“
Ihnen allen eine gesegnete Weihnachtszeit und ein behütetes Jahr 2026.

Kriemhild Hartenstein-Vödisch

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Reisebericht: Kirchgemeindefahrt ins Blaue
in der Kirche Blochwitz
Am 09. September unternahmen wir mit unserer Kirchgemeinde eine Fahrt zu einigen der ältesten und geschichtsträchtigsten Orte in Sachsen. Bei bestem Wetter starteten wir am Morgen voller Vorfreude auf einen Tag voller Eindrücke, Begegnungen und interessanter Geschichten.
Unser erstes Ziel war die Kirche in Blochwitz, eine der ältesten Kirchen Sachsens. Schon beim Betreten spürte man die besondere Atmosphäre dieses historischen Bauwerks. Die alten Mauern erzählen von Jahrhunderten gelebten Glaubens, und der Duft von Holz und Stein vermittelte ein Gefühl von Bestän-digkeit. Besonders beeindruckend war der gut erhaltene Innenraum, in dem sich alte Kunstwerke und schlichte Schönheit zu einem stimmungsvollen Ganzen verbinden.
Nach einer kurzen Andacht und etwas Zeit zum Verweilen ging es weiter nach Schloss Schönfeld. Das Schloss, das in den letzten Jahren teilweise restauriert wurde, zeigte sich in seiner ganzen Pracht. Bei einer Führung erfuhren wir Spannendes über die Geschichte des Hauses und seiner früheren Bewohner. Die Verbindung von alten Gemäuern und liebevoll restaurierten Räumen mach-te den Besuch zu einem besonderen Erlebnis. Der Schlosspark lud anschlie-ßend zu einem kleinen Spaziergang und zum Austausch untereinander ein.
Im Anschluss an das Mittagessen im Gasthof Thiendorf besuchten wir die holländische Bockwindmühle in Ebersbach. Diese Mühle ist ein technisches Denkmal und zeugt von handwerklicher Kunst vergangener Zeiten. Es war faszinierend zu sehen, wie das Mahlwerk funktionierte und mit welcher Prä-zision früher gearbeitet wurde. Von der Anhöhe aus bot sich zudem ein wunder-schöner Blick über die sächsische Landschaft.
Am späten Nachmittag traten wir die Heimfahrt an – erfüllt von vielen Ein-drücken, schönen Gesprächen und der Freude, gemeinsam auf Entdeckungs-reise gegangen zu sein. Es war ein rundum gelungener Tag, der uns nicht nur historische Bauwerke näherbrachte, sondern auch die Gemeinschaft innerhalb unserer Kirchgemeinde stärkte.
Bilder und Text : Hartmut Flade
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Kurrendeausflug

„Im Kohrener Land ist es so schön, da wollen wir wieder hin“, waren sich die Kinder unserer Kurrende einig. So ging es also am Sonnabend, den 6. September, wieder in die hübsche Gegend südlich von Leipzig. Das erste Ziel war die mittelalterliche Burg Gnandstein, wo uns eine Gästeführerin um und in die Burg führte, in Brunnenhaus und mittelalterlichen Pferdestall, Burghof, Kemenate und Rittersaal. Schließlich wurde Johannes in den Knappendienst aufgenommen im Kreise junger Hoffräulein.
Nach der Burg – obwohl schon Mittagszeit – wurde der erst in diesem Jahr errichtete Spielplatz in Gnandstein ausgiebig „bespielt“, solange, bis auch alle, die sich nicht sofort trauten, die Zu- und Abgänge der Holzburg bewältigt hatten. Dann rief doch der Magen nach Nahrung, und weil es im letzten Jahr auf der Kohrener Burg so schön war, sollte das Essen wieder dort stattfinden. Aber dort waren Bauarbeiten, so tat es der Platz um die Kohrener Kirche auch („Hauptsache, wir sind allein!“). Nur zwei Wespen interessierten sich ebenso wie wir für unsere Fleischwurst, weshalb die Mahlzeit nicht ganz ungestört verlief.
Danach besuchten wir den „Irrgarten der Sinne“, in kleinen Gruppen, die sich immer mal wieder im Gewirr der Gänge trafen.
Eine Tretbootfahrt auf dem Teich am Lindenvorwerk war ein Muss, im Wettbe-werb standen die „Lahme Ente“ und der „Grüne Drache“, der Ausgang war unentschieden.

Kohren hat eine feine Eisdiele, aber immer, wenn wir kommen, ist zu. Und weil auch die Sommerrodelbahn schon geschlossen hatte, machten wir auf dem Spielplatz in Kohren noch ein letztes Picknick vor der Abfahrt, was alle ver-söhnte. Auch die Rückfahrt war ohne Unfall, ohne Panne, ohne Stau – wir kamen zwar eine Stunde später nach Hause (was fast immer der Fall ist), aber alle waren hochzufrieden und glücklich über einen schönen Ausflugstag.Kurrendeausflug
K. Hartenstein-Vödisch

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News
Losung und Lehrtext f�r Freitag, 5. Dezember 2025:





Gottesdienste

Jahreslosung 2025

1 Thess 5,21
Prüft alles und behaltet das Gute!
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Monatsspruch Dezember
Maleachi 3,20
Euch aber, die ihr meinen Namen fürchtet, soll aufgehen die Sonne der Gerechtigkeit und Heil unter ihren Flügeln.

07. Dezember - 2. Advent
10:00 Uhr Mohorn

14. Dezember - 3. Advent
10:00 Uhr Herzogswalde

Sternenkinder-Gottesdienst

21. Dezember - 4. Advent
10:00 Uhr Helbigsdorf
                 Kinderkrippenspiel

24. Dezember - Heilig Abend
15:30 Uhr Herzogswalde
                 Christvesper
                 mit Krippenspiel
15:30 Uhr Helbigsdorf
                 Christvesper
                 mit Krippenspiel
17:00 Uhr Blankenstein
                 Christvesper
                 mit Krippenspiel
17:00 Uhr Mohorn
                 Christvesper
                 mit Krippenspiel
21:30 Uhr Helbigsdorf
                 Andacht zur Christnacht
Weihnachten

25. Dezember - 1. Christtag
10:00 Uhr Mohorn
                 mit Abendmahl

26. Dezember - 2. Christtag
10:00 Uhr Blankenstein
                 musikalischer
                 Gottesdienst
                 zur Weihnacht
                 mit Flöten,
                 Orgel und Kurrende
10:00 Uhr Herzogswalde
                 mit Abendmahl

31. Dezember - Silvester

14:00 Uhr Herzogswalde
                 mit Abendmahl
15:30 Uhr Helbigsdorf 
                 mit Abendmahl
17:00 Uhr Blankenstein 
                 mit Abendmahl
19:00 Uhr Mohorn
                 mit Abendmahl

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Jahreslosung 2026

Offenbarung 21,5
Gott spricht: Siehe, ich mache alles neu!

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Monatsspruch Januar

Deuteronomium 6,5
Du sollst den HERRN, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft.

04. Januar - 2. So. n. d. Christfest
10:00 Uhr Helbigsdorf

11. Januar - So. nach Epiphanias
10:00 Uhr Herzogswalde
10:00 Uhr Blankenstein

18. Januar - 2. So. n. Epiphanias
10:00 Uhr Helbigsdorf

25. Januar - 3. So. n. Epiphanias
10:00 Uhr Mohorn
                 Singspiel „Fünf Brote
                 und zwei Fische“, mit
                 der Pesterwitzer und
                 Mohorner Kurrende in
                 der Kirche mit Kirchen-
                 kaffee

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Monatsspruch Februar

Deuteronomium 26,11
Du sollst fröhlich sein und dich freuen über alles Gute, das der HERR, dein Gott, dir und deiner Familie gegeben hat.

1. Februar - letzt. So. n. Epiphan.
10:00 Uhr Blankenstein
                 mit Abendmahl
10:00 Uhr Herzogswalde
                 mit Abendmahl

08. Februar - Sexagesimae
10:00 Uhr Mohorn
                 mit Abendmahl
10:00 Uhr Helbigsdorf
                 mit Abendmahl

15. Februar - Estomihi
10:00 Uhr Blankenstein

22. Februar - Invokavit
10:00 Uhr Mohorn
10:00 Uhr Herzogswalde

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Monatsspruch März

Johannes 11,35
Da weinte Jesus.

01. März - Reminiscere
10:00 Uhr Herzogswalde

Freitag, 06. März
18:00 Uhr Blankenstein
                 „Kommt! Bringt eure
                 Last!“
                 Gottesdienst zum Welt-
                 gebetstag aus Nigeria
                 mit Bildern und an-
                 schließendem Essen

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Mitfahrgelegenheit für Gottes-dienste und Veranstaltungen

Wer eine Mitfahrgelegenheit wünscht, ruft bitte im Pfarramt bzw.
bei Familie Vödisch an
Tel. +49 35209 / 20217

Freud und Leid in unserer Gemeinde

Getauft wurden

Johannes Forker - Helbigsdorf
Karl Pitzschel - Herzogswalde

Getraut wurden
Richard Liebschner und Vanessa geb. Stirl - Mohorn

Gott segne die Täuflinge und die jungen Eheleute.

Heimgerufen wurden

Liane Wiltrud Flade
geb. Möbius
92 Jahre - Helbigsdorf
Anna Kurda Marita Nitschke
geb. Andrä
79 Jahre - Herzogswalde
Brunhilde Helgard Klein
geb. Hückel
82 Jahre - Herzogswalde

Gott tröste alle, die um die Ver-storbenen trauern. Er bewahre die Verstorbenen für seine ewige Welt.

     Kirchennachrichten

 
DiakoniestationDittmannsdorf e.V.
Dittmannsdorfer Str. 1
D-09629 Neukirchen
Telefon: +49 37324 7586 oder 6360
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Das Pfarramt Mohorn ist weiter-hin vorübergehend geschlossen. Vertretung übernimmt das Pfarr-amt in Wilsdruff Telefon 035204 / 48225 oder das Pfarramt Kesselsdorf Telefon 035204 / 47133. Deshalb wenden Sie sich in Trauerfällen und Friedhofsan-fragen direkt an das Pfarramt Wilsdruff. Weitere Anfragen an Pfrn. Hartenstein-Vödisch und Pfr. Vödisch in Mohorn.
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Im Notfall anderen beistehen
Notfallseelsorge

Notfallseelsorge

Ansprechpartner ist Gemeindepädagoge Peter Zuchold (Telefon: 035203 37130, Mail:
peter.zuchold@evlks.de)

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Landeskirche unter:
Handeln ===> Hilfe & Unterstützung ===> Prävention / Intervention

Der Ausschuss Gewaltprävention
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Friedhof - Ort des Lebens
Am zu Ende gehenden Kirchenjahr werden die Gräber besucht und ge-schmückt, wandern die Gedanken zurück – und oft auch nach vorn: Was wird, wenn die Kraft zur Pflege nicht mehr reicht? Wo werde ich einmal die letzte Ruhe finden? Wer wird mein Grab pflegen?
In unseren Dörfern ist seit Beginn der Besiedlung der Platz um die Kirche Ruhestätte der Verstorbe-nen. Hier liegen all jene, die in diesen Orten in den Jahrhunderten zuvor lebten, diese Orte prägten. Hier ruht gleichsam die Geschichte unserer Dörfer.
Die Bestattungskultur unseres Landes wandelt sich gerade. Wir erleben, wie unsere Friedhöfe leerer werden. Wo sind die Nach-barn, die Bekannten, die gegangen sind? Manche ruhen fernab, nie-mand kennt dort ihre Namen. Die Toten gehören zu uns, sie sollten in unserer Mitte bleiben. Wie gut wäre es, wenn keiner, der hier lebte, diesen Ort im Tode verlassen müsste, weil vielleicht niemand da ist, der das Grab pflegt. Wie gut wäre es, wenn man die Namen derer fände, die gegangen sind und sich ihrer dann erinnerte: mit Ge-danken oder einer Blume. Unsere Friedhöfe sind Orte der Trauer und des Gedenkens, aber auch der Be-gegnung und des Trostes. Hier darf man sitzen und sich erinnern an jene, die man gekannt hat inmitten des Lebens.
Vor zwei Jahren wurde in Mohorn eine Baumgrabanlage für Urnen-beisetzungen errichtet, die helfen soll, dass Einwohner, deren Ange-hörige weit weg wohnen oder nicht mehr vorhanden sind, hier in der Heimat bei denen, die sie gekannt haben, ihre letzte Ruhe finden können. Sie ist nun zur Bestattung freigegeben worden, die Pflege er-folgt über den Friedhofsträger. Aber auch auf den beiden anderen Friedhöfen gibt es ähnliche Mög-lichkeiten. – Erhalten wir unsere Friedhöfe, damit sie bleiben, was sie sind: Orte des Lebens.
Kriemhild Hartenstein-Vödisch
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Spendenaufruf Kirche Herzogswalde
„ Hier ist gut sein!“
So lautet die Altarinschrift in unserer Herzogswalder Kirche.
Konnten wir in den letzten Jahren den Glockenstuhl erneuern und das Geläut auf Elektroantrieb um-stellen, so wollen und müssen wir in den nächsten Jahren Dachstuhl und Dach erneuern.
Gleichzeitig sollen an der Außen-fassade notwendige Sanierungsar-beiten stattfinden. Um diese Bau-maßnahmen zu schaffen, sind wir auf Spenden aus unserem Dorf und der Kirchgemeinde angewiesen. Der Hauptteil der Baukosten soll durch Gelder der Landeskirche und der öffentlichen Hand gedeckt werden. Für Ihre Spenden können Sie selbstverständlich Spenden-quittungen erhalten.
Vielen Dank für Ihre Mithilfe! Gott segne dieses Werk!

Gemeindetreffen in der Advents- und Weihnachtszeit

Offene Fenster

offene Fenster

05. Dezember
19:00 Uhr Herzogswalde
Familie Pietzsch
Dorfstraße 6 a
 
19. Dezember
19:00 Uhr Mohorn
Fam. Liebschner mit Fam. Scheffel
Freiberger Straße 80
 
Adventsfeier
09. Dezember
19:00 Uhr Helbigsdorf
                 Dorfgemeinschaftshaus
 
Advents- und Weihnachtskonzerte

Konzerte

14. Dezember
17:00 Uhr Neukirchen
                 Adventsmusik
                 in der Kirche
 
21. Dezember
16:00 Uhr Blankenstein
                 Weihnachtskonzert
                 Männergesangsverein
 
06. Januar
18:00 Uhr Mohorn
                 Musik zum Epiphanias
anschließend Zusammensein mit ehrenamtlichen Mitarbeitern unserer Gemeinde
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Vorankündigung
Bach bewegt
eine musikalische Lesung mit Knut Elstermann und Albrecht Koch (Orgel)

Lesung & Konzert

am Sonntag, den 22. März 2026,
16.00 Uhr
 Kirche Herzogswalde

Info und Tickets 03501 4404536
ticket@fekuss.de / www.elblandia.de

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Eine Seefahrt, die ist lustig, eine Seefahrt, die ist fein!
In der Vergangenheit waren wir öfter in den Sommerferien auf Segelrüstzeit in den Niederlanden unterwegs.
Für das kommende Jahr planen wir wieder solch eine Tour. Sie soll in der ersten Woche der Sommer-ferien (4.-12.7.2026) stattfinden. Kinder (ab Schulalter) bitte nur in Begleitung eines Erwachsenen.
Wer daran Interesse hat, meldet sich bitte bis zum 13.12.25 bei Vödischs (035209/20217).
Davon hängt es ab, ob genügend Teilnehmer für die Segelrüstzeit zusammenkommen und sie statt-finden kann.
Ihr Stephan Vödisch
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Gemeinsam Wandern – 4. Etappegemeinsames Wandern
Mit der 4. Etappe am 6. September endeten unsere Wanderungen von Kirchturm zu Kirchturm in der Ge-meinde Mohorn mit den dazuge-hörigen Dörfern Herzogswalde, Helbigsdorf und Blankenstein. Wieder bei schönem Wetter ver-sammelten sich Gemeindemitglie-der und Gäste zu einer diesmal etwas längeren Wanderung vom Blankensteiner Kirchturm zum Mohorner Kirchturm. Nach einer kurzen Andacht und dem Wander-segen machten wir uns auf den Weg, die Natur zu erkunden und am Wegesrand Geschichten zu erleben und zu hören. In unserer Mitte wanderte Herr Thomas Lösche, Diakon in Magdeburg und Sohn eines ehemaligen Pfarrers in Mohorn. Begleitet wurde er von seiner Frau. Schnell entstanden herzliche Gespräche. Herr Lösche berichtete über seine Kindheitser-innerungen an die Zeit in Mohorn. Es kam zu einem Gedankenaus-tausch zwischen mehreren Ge-nerationen, denn Herr Lösche regte auch die Gedanken der Kinder an. Im gemeinsamen Austausch standen vielerlei Themen z.B. Religion, Glaube, Natur, Schule … Das Interesse der Kinder war geweckt.
Vielen Dank an Herrn Lösche, der auch diese Wanderung zu einem besonderen Erlebnis gemacht hat.

gemeinsames WandernNach ca. 10 km kamen alle Wanderer zufrieden am Ziel an. Wir trafen uns in der Mohorner Kirche, denn es sollte nun noch einmal hoch hinauf gehen.
Pfarrer Vödisch erzählte zuvor etwas über das Gotteshaus und gemeinsam bestiegen wir den Turm. Die Besteiger des Turms erfreuten sich der Aussicht, konn-ten ein Stück des bewältigten Weges erblicken und ließen sich den Wind um die Nase wehen. Gottes Schöpfung von weit oben zu betrachten, ruft bei vielen Men-schen Bewunderung und Dankbar-keit für sein Werk hervor, oft ver-bunden mit der menschlichen Ver-antwortung, diese Schöpfung zu beschützen.
Unter dem Dach des Kirchenschiffs trafen die Kinder auf die Kirchen-maus Amalie. Einige Kinder kannten sie schon aus dem Kindergottesdienst, denn sie be-suchte uns im vergangenen Jahr zum Erntedank und brachte Apfel-kerne mit.
Diesmal hatte sie Pflaumen ge-sammelt. Diese konnten die Mädchen und Jungen abknabbern und die Kerne in einen Becher mit Erde stecken. Und wer diesen gut gießt und pflegt, erntet vielleicht einmal Pflaumen von dem heran-wachsenden Baum.

gemeinsames WandernEin gemeinsames Kaffeetrinken beendete diesen wunderschönen Tag.

Ein besonderes Lied begleitete all unsere vier Wanderungen:
Mögen sich die Wege vor deinen Füßen ebnen, mögest du den Wind im Rücken haben, und bis wir uns wieder sehn, möge Gott seine schützende Hand über dir halten.
Möge warm die Sonne auch dein Gesicht bescheinen, Regen sanft auf deine Felder fallen, und bis wir uns wieder sehn, möge Gott seine schützende Hand über dir halten.

Mögen noch viele schöne Momen-te, wie wir sie bei diesen Wande-rungen erleben durften, Ihnen für das tägliche Leben Kraft und Zuversicht schenken.
Eine gesegnete Zeit wünscht

Beate Hartmann

Vielen Dank an Beate Hartmann, für die vier wunderbaren Wande-rungen durch unsere Gemeinde!
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Fahrt der Orts-Kirchenvorsteher nach Großolbersdorf

Gemeindezentrum ScharfensteinDie Orts-Kirchenvorsteher unserer Gemeinde unternahmen Ende August eine Fahrt in die Kirchge-meinde Großolbersdorf, um sich dort mit den Verantwortlichen vor Ort auszutauschen und vonein-ander zu lernen.
Zum Beginn besuchten wir das Ge-meindezentrum in Scharfenstein, wo wir herzlich empfangen wurden und einen Einblick in die vielfältige Gemeindearbeit erhielten. Der an-schließende Austausch über Strukturen, Projekte und Heraus-forderungen im kirchlichen Alltag war für alle bereichernd und inspirierend.
Ein weiterer Höhepunkt war die Besichtigung der Kirche in Groß-olbersdorf.
Die geschichtsträchtige Kirche be-eindruckte durch ihre Architektur und die liebevolle Gestaltung. Be-sonders das gotische Sternge-wölbe und der geschnitzte Altar von Johann Böhme aus Schneeberg haben beeindruckt. In einer kurzen Andacht konnten wir zur Ruhe kommen und die Gemeinschaft im Glauben spüren.
Mit einem Blick vom Kirchturm über die Kämme des Erzgebirges und vielen neuen Eindrücken, guten Gesprächen und frischen Impulsen für unsere eigene Gemeindearbeit traten wir am Nachmittag die Heim-reise an – dankbar für die herzliche Gastfreundschaft und den gelungenen Tag der Begegnung.
KirchenvorsteherBilder und Text : Hartmut Flade

 

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